Es ist soweit. Seit dem 01. März 2023 ist es offiziell. Ich bin Vollzeit selbständig und was soll ich sagen…
...ich hab ein wenig weiche Knie :D
Nein aber mal ganz im Ernst. Ich freue mich riesig auf das neue Kapitel in meinem Leben. Ich bin gespannt welche Türen Gott öffnet und welche er schließt, welche Wege er vorbereitet hat und bei welchen er die Schranken schließt. Für diejenigen von euch, die mich noch nicht kennen, ich bin Christ und glaube an einen guten und gerechten Gott, der einen Plan für jeden von uns hat und ich folge gerade dem, was Gottes Plan für mich ist.
Aber das ist vorerst ein anderes Thema. Mit dem Start meiner Selbstständigkeit habe ich mich dazu entschlossen, einen Blog zu starten, der ein bisschen meine Arbeit hinter den Kulissen zeigt. Wie viele Beiträge und in welchem Rhythmus das ganze geschehen soll, kann ich noch nicht sagen, aber ich werde versuchen immer wieder mal einen kleinen Einblick in meinen Alltag zu geben. Ich bin kein Fan davon, mir ständig irgendeine Kamera oder ein Smartphone ins Gesicht zu halten. Ich bin nicht flashy, nicht high society oder hipp, dafür bodenständig, ruhig, hin und wieder ein bisschen crazy und vor allem, liebe ich es menschen wachsen zu sehen. Ganz egal ob im künstlerischen, im beruflichen, in ihrer Persönlichkeit oder vielleicht auch in ihrer Beziehung zu Gott.
Vor einer ganzen Weile (ca. Frühjahr 2022) hatte ich einen Künstler bei mir im Studio, der nach dem 2. Aufnahmetag verinnerlicht hatte, dass er sich bei mir im Studio wirklich fallen lassen darf. In meinem Studio darf man als erstes einfach sein. Es gibt keine Standards die erfüllt werden müssen damit du mit mir arbeiten kannst. Ich erwarte kein Perfektionismus und auch kein 100%ig rundes Konzept. Was ich aber erwarte ist, dass du vorbereitet bist, dass du alles gibst und im besten Fall auch den Mut hast, neues zu wagen.
In Bezug auf diesen Künstler war es so; als ihm klar wurde, dass er sich „NUR“ auf das Aufnehmen konzentrieren muss und nicht auch gleichzeitig darauf ob es gut/cool/verständlich/on Point ist, sondern dass ich das tue und dann Feedback gebe, war es als hätte er den Motor erst richtig angeschmissen.Seine Performance war so viel freier und dadurch viel mehr on Point, von der Betonung, vom Flow, von den Pausen, einfach genial.
Als wir fertig waren, bin ich noch eine Runde mit meinem Hund spazieren gegangen und ich weiẞ noch, wie ich das Grinsen nicht mehr aus meinem Gesicht bekam. Es war so schön zu sehen wie er sich in kürzester Zeit weiterentwickelt hat und er wirklich immer mehr aufblühen konnte. Genau in diesem Moment fühlte ich mich zum ersten mal wirklich erfolgreich.
Ich denke dieser Moment hat viel dazu beigetragen, dass ich das, was ich bereits nebenberuflich seit Februar 2021 mache, auch in Vollzeit machen möchte. Mit meinen Fähigkeiten, anderen Menschen helfen, voran zu kommen.
No flashing lights, no cameras, just me and my studio…
Herzlich Willkommen zu meinem Blog „Hinter dem Fader“.
Vielen Dank für deine Nachricht.
Ich melde mich so schnell es geht bei dir zurück.
Liebe Grüße und bis bald.
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